Deeskalationsteam Köln

Sicherheit in der Jugendhilfe

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner als Deeskalationsteam in Köln und begleiten Sie bei einzelpädagogischen Intensivmaßnahme (EPM) oder im Rahmen von Jugendintensivgruppen.

Unsere Mitarbeiter*innen agieren auf Grundlage des § 34a GewO und verfügen über ein angemessenes pädagogisches Grundverständnis. Dieses wird durch regelmäßige Schulungen und Trainings vermittelt. Eine Kombination aus Praxisübungen und theoretischen Ansätzen verspricht den größten Erfolg.

Deeskalierende Handlungen sind stets das Prinzip des `geringstmöglichen Mittels´. Minimalinvasive Kriseninterventionen unter Zuhilfenahme von verbalen und paraverbalen Interaktionen sind zentrale Bestandteile des Handlungsansatzes. Dabei gilt absolute Diskretion und Einhaltung der Schweigepflicht als selbstverständlich.

Einzelpädagogische Intensivmaßnahme (EPM) in Köln

Die Aufgaben des Deeskalationsteams im Rahmen von einzelpädagogische Intensivmaßnahmen (EPM) in Köln sind:

Gewährleistung der Sicherheit für die Klient*innen, für die pädagogischen Mitarbeiter*innen, für eventuell nicht unmittelbar beteiligte Dritte, den Mitarbeiter*innen des Deeskalationsteams.
Jeder Zeit hat eine Abwägung der Sicherheit schaffenden, deeskalierenden Maßnahmen mit den aktuellen pädagogischen Prozessen und Handlungen zu erfolgen.
Das Deeskalationsteam unterstützt die Pädagogen in weiteren Bereichen:
- - Kompensation von selbst- oder fremdverletzenden Verhaltensweisen
  - Schutz vor Gewalthandlungen
  - Vermeidung von Gefährdungen
  - Begleitung außerhalb stationärer Einrichtungen

Gerne erstellen wir für Sie, in intensiver Zusammenarbeit mit Ihnen, ein ausgiebiges Konzept für ein Deeaskalationsteam im Rahmen von einzelpädagogischen Intensivmaßnahmen (EPM). AGSEC überzeugt dabei mit langjähriger Erfahrung, spezifischen Kenntnissen und dem verantwortungsvollen Einsatz unserer Mitarbeiter.

Die AGSEC GmbH ist am Standort Hürth, Vogelsanger Weg 14 für die stationären Sicherungsdienstleistungen im Alarmdienst, dem Empfangsdienst, dem Kontrolldienst sowie für den Veranstaltungssicherungsdienst zertifiziert.

Trennung pädagogischer und deeskalierender Rollen

Unsere Deeskalationsteams arbeiten immer mit den Pädagogen zusammen. Damit die Zusammenarbeit gut funktioniert, gibt es eine klare Rollenverteilung. Weniger bedrohliche Situationen werden grundsätzlich von der pädagogischen Arbeitskraft geklärt. Begrenzungen oder der Umgang mit gewalttätigen Aktionen eines Klienten, werden vom Deeskalationsteam bearbeitet. Generell müssen zwischen Deeskalationsteams und Pädagogen vorab Abstimmungen vorgenommen werden:

Festgelegte Abgrenzung der Zuständigkeiten

Aufgaben und Tätigkeiten

Kommunikationsstrukturen

Nähe und Distanz

Die Etablierung eines angemessenen Beziehungsverhältnisses zu den Klient*innen ist entscheidend. Dieses wird erreicht, in dem immer die selben Mitarbeiter bestimmte Jugendgruppen betreuen. Dadurch wird eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen, die wichtig für den gegenseitigen Umgang ist. Hierbei ist es wichtig das richtige Maß von Nähe und Distanz zu den jeweiligen Klient*innen zu finden und nur so nah wie nötig zu agieren. Auch Gefahrensituationen müssen sensibel zwischen Nähe und Distanz und mit Blick auf den richtigen Zeitpunkt einer möglichen Intervention abgewogen werden.

Präsenz und Haltung

Die rein physische Präsenz eines Mitarbeiters des Deeskalationsteams erzielt bereits eine Wirkung auf die Klient*innen, die eine Eskalation unwahrscheinlicher macht. Eine übermäßige Präsenz gilt es jedoch zu vermeiden, da diese negative Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit haben kann. Die Qualität von Kommunikation wird maßgeblich durch die Haltung der jeweiligen Akteure beeinflusst. Gemäß dem Konzept der `Gewaltfreien Kommunikation´ ist das Denken und Handeln stets auf die Bedürfnisse aller Beteiligten abzustimmen. Mit einer Haltung des Wohlwollens und einer vorbehaltlosen Akzeptanz sollte immer interagiert werden.

Leidvermeidung/ Verhältnismäßigkeit

Sämtliche Interventionen und Maßnahmen des Deeskalationsteams basieren auf dem Prinzip der maximalen Leidvermeidung. Das Handeln des Deeskalationsteams unterliegt dem Vorsatz, dass nur dann eine Deeskalationsmaßnahme eingesetzt wird, wenn davon auszugehen ist, dass die Anwendung ein größeres Maß an Leid vermeiden wird. Die Verhältnismäßigkeit ist stets zu beachten.